16.04.2024
Das Schülerbetriebspraktikum verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schülern Einblicke in das Unternehmen und seine Berufsbilder zu vermitteln.
Perspektivisch steht die Übernahme in eine Ausbildung oder ein duales Studium im Fokus.
Schülerbetriebspraktika sind ein fester Bestandteil der Beruflichen Orientierung an Schulen.
Das Schülerbetriebspraktikum eröffnet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und Berufsfelder zu gewinnen. Der direkte Kontakt zu Auszubildenden und erfahrenen Fachleuten vermittelt ihnen wertvolle berufliche Eindrücke aus erster Hand.
Diese ersten eigenen Praxiserfahrungen haben einen entscheidenden Einfluss auf die individuelle Berufswahl und die Identifikation persönlicher Stärken und Interessen. Sie ermöglichen es jungen Menschen, ihre eigenen Talente zu erkennen und Fragen wie "Welche Tätigkeiten passen zu mir?" und "Welche Berufe und Berufsfelder wecken mein Interesse?" zu beantworten.
Wer ein qualitativ hochwertiges Praktikum anbietet und auch im Nachhinein Kontakt zu den jungen Menschen hält, kann potenzielle Bewerber/innen frühzeitig an sich binden.
Für Schülerinnen und Schüler, die den Ersten Schulabschluss anstreben, erfolgt in manchen Bundesländern an einigen Schulen das Schülerbetriebspraktikum in Form eines ein- oder zweitägigen Langzeitpraktikums. Bei diesem Modell arbeiten die Schülerinnen und Schüler über einen Zeitraum von mindestens einem Schuljahr in der Regel einen Tag pro Woche oder häufiger in einem Unternehmen mit. Durch die kontinuierliche Einbindung in den Betrieb wird die Verbindung zwischen Jugendlichen und Unternehmen und die Entwicklung der nötigen Schlüsselkompetenzen gestärkt.