02.03.2023

Zur Woche der Ausbildung vom 13. bis 19. März 2023: Hörakustiker-Handwerk bietet Einstieg in Zukunftsberuf

Das Hörakustiker-Handwerk bietet beste Bedingungen für eine Karriere in einer modernen Zukunftsbranche. Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), erklärt, warum eine Hörakustik-Ausbildung der Start in einen Traumberuf sein kann.

Wertvolle und sinnstiftende Aufgabe - auch in Zukunft

"Immer mehr Menschen leiden unter Schwerhörigkeit und benötigen eine professionelle Hörsystemversorgung. Diese zu übernehmen, ist eine wunderbare und gesellschaftlich wichtige berufliche Tätigkeit. Denn gutes Hören zu ermöglichen, trägt zum Erhalt von Lebensqualität und Teilhabe bei anderen bei", erklärt biha-Präsidentin Frickel. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete 2021, dass weltweit über 430 Millionen Menschen an einem Hörverlust litten, und prognostizierte, dass bis 2050 die Zahl der Betroffenen auf mehr als 2,5 Milliarden anwachsen könnte. Hörakustikerinnen und Hörakustiker sind systemrelevant und werden auch in Zukunft dringend gebraucht.

Abwechslungsreicher Beruf - es wird nie langweilig

"Der Umgang mit digitaler Technik gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld von Hörakustikern wie die Kommunikation mit Menschen jeden Alters. Die Mischung aus Handwerk und Gesundheitsberuf macht die tägliche Arbeit so attraktiv. Es wird nie langweilig", weiß Hörakustikmeisterin Marianne Frickel aus eigener Erfahrung. Das gilt auch für die duale Ausbildung in diesem Gesundheitshandwerk, die regulär drei Jahre dauert. Wer Abitur hat, kann sie um ein halbes Jahr verkürzen. Das Sammeln von Berufspraxis im Ausbildungsbetrieb gehört von Anfang an dazu. Nach erfolgreicher Ausbildung sind die Fortbildung zum Meister und Leitung eines eigenen Betriebs, die Spezialisierung auf Fachgebiete wie die Hörsystemversorgung bei Kindern oder ein Hochschulstudium mit Bachelor- und Master-Abschluss im Fach Hörakustik möglich.

Gemeinsam lernen und Netzwerke bilden - zentral am Campus Hörakustik

Der Berufsschul- und der überbetriebliche Praxisunterricht finden in Blöcken bundesweit zentral am Campus Hörakustik in Lübeck statt, der weltweit größten Aus- und Weiterbildungsstätte des Hörakustiker-Handwerks. Dort gibt es neben einer hochmodernen Ausstattung mit Laboren, Hörsaal, 3D-Druckern und einer Hörsystemebank mit den neuesten Geräten aller Hersteller die Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen mit Lehrkräften und anderen Auszubildenden zu teilen. "Das gemeinsame Lernen am Campus Hörakustik in Lübeck verbindet. Es bietet die Chance zum überbetrieblichen und überregionalen Austausch. So entstehen Netzwerke und Freundschaften, die oft die Ausbildungszeit lange überdauern", berichtet biha-Präsidentin Marianne Frickel.

BILD: biha-Fotograf: Olaf Malzahn

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